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  • 10,00 € - 1.899,00 €

Filteranlagen

Hier finden Sie eine grosse Auswahl an Filteranlagen und Ventile sowohl für kleinere Aufstellbecken als auch für größere Pools.

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Filteranlagen für Ihren Pool

Für die tägliche Umwälzung und Reinigung des Poolwassers bedarf es einer professionellen Filteranlage. Die klassische Sandfilteranlage ist die Basis für eine funktionierende Poolreinigung.

Die richtige Filteranlage auswählen

Die Sandfilteranlage sorgt dafür, dass das Poolwasser klar und sauber bleibt, sie sind für einen reibungslosen Poolbetrieb verantwortlich. Sie filtert Laub, Staub, Hautrückstände und andere Unreinheiten aus dem Wasser. Aus dem Grund spielen die Qualität der Filteranlage und die Filterart eine grosse Rolle. Welche Filteranlage für Sie in Frage kommt hängt von der Grösse des Schwimmbeckens ab. Die Leistung der Filteranlage muss dem Wasserinhalt Ihres Swimmningpools entsprechen. Es ist ratsam eine etwas stärkere Filteranlage auszuwählen. Die Grösse und Stärke der Filteranlage richtet sich nach dem Wasserinhalt im Pool.

Beim Kauf Ihrer Sandfilteranlage sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Die zu filternde Wassermenge (Volumen des Beckens, in Kubikmetern oder m3).
  • Verschiedene Filterarten:
  1. Sandfilter: Sandfilter sind der Klassiker unter den Poolfiltern und reinigen Ihr Wasser indem es durch einen speziellen Sand oder Filterglas gefiltert wird. Als Filter wird Sand mit einer Feinheit von etwa 40 bis 50 Mikron verwendet. Diese Methohe erfordert regelmäßiges Rückspülen, um die maximale Effizienz aufrechtzuerhalten. Durch die hohe Umwälzung gelangt auch mehr Sauerstoff ins Wasser.
  2. Kartuschenfilter: Diese werden meistens bereits montiert geliefert, müssen einfach nur eingehängt werden. Als Filtermedium werden eine (oder mehrere) Filterkartuschen mit einer hohen Filterfeinheit zwischen 15 und 20 Mikron verwendet. Die Reinigung folgt einfach unter fliessendem Leitungswasser.  
  3. Kieselgurfilter: Filtermethode, die die maximale Filterfeinheit (10-15 Mikron) bietet, die aber mehr Wartung erfordert.

Außerdem sollten Sie wissen, dass der Sand in Sandfiltern durch Glas ersetzt werden kann. Diese Filterart ist etwas teurer, bietet aber einen höheren Feinheitsgrad in der Filtration (20 Mikron) und eine schnellere Reinigung (Wassereinsparung).

Ganz allgemein kann man sagen, dass Sandfilter für grössere Pools während Kartuschenfilter für kleinere Pools und Aufstellbecken geeignet sind.

Bestandteile einer Sandfilteranlage

Zu einer Pool Filteranlage gehört ein Filterkessel mit Ventil, sowie eine Pumpe. Im Filterkessel befindet sich Sand oder Filterglas wodurch das Wasser gefiltert wird, die Pumpe wälzt das Wasser um. Häufig wird die Poolpumpe auch als das 'Herz' des Pools bezeichnet, sie lässt das Wasser zirkulieren und filtert unerwünschte Schmutzpartikel und Verunreinigungen.

  • Filterbehälter: Hier befindet sich das Filtermedium
  • Filtermedium: Durch das Filtermedium wird Schmutz aus dem Wasser gefiltert. Als Filtermaterial kann Quarzkies, Quarzsand oder Glasmaterial verwendet werden
  • Mehrwegeventil: Einstellungsmöglichkeiten der Filteranlage z. B. Rückspülen, Filtern, Nachspülen ist möglich
  • Filterpumpe: Das Poolwasser wird wieder zurück in den Pool gepumpt. Die Filterpumpe „evakuiert“ die Luft in der Schwimmbadverrohrung, wodurch das Wasser angesaugt wird

Poolfilter Laufzeit

Die allgemeine Regel besagt, dass die Filteranlage pro Tag in etwa 8 Stunden laufen und der gesamte Wasserinhalt zweimal täglich umgewälzt werden sollte. Je größer das Wasservolumen ist, desto länger dauert es, das Wasser zu erneuern. Hier sprechen wir von Rezirkulations- oder Erneuerungszeit.

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Sandfilteranlage auf die Beckengröße abgestimmt ist, damit die Umwälzung des gesamten Wassers mindestens zweimal täglich gewährleistet ist. Die Umwälzung des Poolwassers sollte alle vier bis fünf Stunden erfolgen. Zur Berechnung der notwendigen Pumpengröße und Förderleistung teilen Sie einfach Ihr Beckenvolumen durch vier. Die sich daraus ergebende Zahl sollte dann die Umwälzleistung der Pumpe pro Stunde ergeben.

Sie sollten auch beachten, dass die tägliche Filterzeit von der Wassertemperatur abhängt. Je höher diese ist und je mehr Menschen den Pool nutzen, desto länger ist die Filterung eingeschaltet.